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Alle Artikel zum Thema Kohleausstieg

Protest gegen SPD-Kohlepolitik in Bielefeld

Greenpeace-Aktivisten protestieren in Bielefeld gegen die Kohlepolitik der nordrhein-westfälischen SPD. Sie veranstaltet dort am Samstag einen Energiekongress und ihre Landesdelegiertenversammlung. Auf einem Banner vor dem Eingang der Stadthalle Bielefeld steht: "Energiewende heißt Kohleausstieg, Frau Kraft!".

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Erfolg: Kohlekraftwerk Arneburg verhindert

Der Energiekonzern RWE gibt das Kohlekraftwerk Arneburg in Sachsen-Anhalt auf. RWE hatte in Arneburg geplant, ein Steinkohlekraftwerk mit 1600 Megawatt zu errichten. Seit 2008 versuchte der Energiekonzern die planungsrechtlichen Voraussetzungen für das Kraftwerksprojekt zu schaffen, dessen Bau zu jährlichen Emissionen von neun Millionen Tonnen Kohlendioxid geführt hätte.

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Braunkohleplanverfahren

Ab heute diskutieren Betroffene und Landesbehörden die fast 5000 Einwendungen gegen den geplanten Vattenfall-Tagebau Welzow-Süd II. Auch Greenpeace-Aktivisten haben gegen den geplanten Tagebau protestiert. Im Erörterungstermin kommen unter anderen auch Einwendungen von Greenpeace auf den Tisch.

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Braunkohleplanverfahren Welzow-Süd

Seit Dienstag diskutieren Betroffene und Landesbehörden in Cottbus die fast 5000 Einwendungen gegen den geplanten Vattenfall-Tagebau Welzow-Süd II. Es ist bereits der dritte Tag des Erörterungstermins, welcher sich noch mindestens bis Freitag weiter hinziehen wird. Die Bürger des Erneuerbare-Energiendorfes Proschim und viele andere Betroffene wehren sich gegen den geplanten Vattenfall-Tagebau. Greenpeace hat den Abbruch der Erörterung und die Einstellung des Braunkohleplanverfahrens beantragt.

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Der Kohle-SPD aufs Dach gestiegen

Heute protestieren Greenpeace-Aktivisten beim Landesparteitag der brandenburgischen SPD gegen den Braunkohlekurs von Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD). Sie kletterten auf das Dach des Tagungshauses und hängten ein Banner mit der Warnung: Kohle-SPD schadet Mensch und Natur.

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Umsiedlung für Braunkohletagebau unnötig

Würden die geplanten neuen Braunkohletagebaue in der Lausitz so umgesetzt wie derzeit von Vattenfall beantragt, müssten fast 3.500 Menschen ihre Dörfer verlassen und Hunderte Millionen Tonnen Kohlendioxid heizten das Weltklima weiter an. Dabei macht die Energiewende die Braunkohle demnächst überflüssig: Bis spätestens zum Jahr 2030 können wir aus dem klimaschädlichsten aller Energieträger aussteigen, weil dann Wind und Sonne unseren Energiebedarf weitgehend decken.

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