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Alle Artikel zum Thema Kohleausstieg

Raus aus der Kohle - Energiewende jetzt!

Greenpeace-Aktivisten haben am Mittwochvormittag einen riesigen Kohlehaufen vor die Zentrale des größten deutschen Kohle-Stromkonzerns RWE in Essen geschüttet. Sie protestierten damit gegen die steinzeitliche Energiepolitik des Unternehmens, das immer noch auf klimaschädliche Kohle statt erneuerbarer Energien setzt.

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Kohle: 9000 Euro Steuergelder pro Minute!

Mit einem überdimensionalen rosa Sparschwein haben Greenpeace-Aktivisten am Freitagmorgen den Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) in Berlin überrascht. Das Pappmaché-Schwein vor dem Bundesfinanzministerium sollte Eichel deutlich machen, wie er richtig viel Geld sparen kann: einfach die Subventionen für Kohle streichen. Das ergäbe stolze 9000 Euro pro Minute.

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Protest-Frühstück auf dem Riesenbagger

Update: Die Greenpeace-Aktion in der Braunkohle-Tagebaugrube Hambach in Nordrhein-Westfalen geht weiter. 15 Aktivisten haben die Nacht in schwindelnder Höhe auf einem der riesigen Schaufelradbagger verbracht. Mit ihrer Aktion protestieren sie gegen die Klimazerstörung durch Verbrennen fossiler Energieträger wie Braunkohle. Greenpeace wird den Protest so lange wie möglich fortsetzen.

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Umweltschützer Charoen Wat-aksorn ermordet

Charoen Wat-aksorn, ein thailändischer Umweltschützer, ist am 22. Juni in der Provinz Prachuab Khan von Unbekannten ermordet worden. Wataksorn war ein erfahrener und erfolgreicher Umwelt-Aktivist. Im Kampf gegen die geplanten Kohlekraftwerke in Bo Nok und Ban Krut/Thailand hat er eng mit Greenpeace zusammen gearbeitet.

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Braunkohlesubventionen: Und Schluss jetzt

Die angeblich subventionsfreie günstige Braunkohle wird massiv subventioniert. Das belegt eine Studie des Umweltbundesamtes (UBA), die Greenpeace vorliegt. Jährliche Kosten: knapp eine Milliarde Euro. Allein die Befreiung von der Stromsteuer macht 590 Millionen Euro aus.

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CO2-Verpressung: Symptomkosmetik statt Ursachenbekämpfung

CO2 ist auch ein Industrieabgas und schadet dem Klima. Industrieabfälle durften bislang nicht ins Meer verbracht werden. Doch die Industrie muss das CO2 aus Klimaschutzgründen los werden, will sich aber nicht von den fossilen Energieträgern verabschieden. Also wurden die internationalen Regeln geändert. Seit Samstag ist es ausdrücklich erlaubt, CO2 unter den Meeresboden zu verpressen.

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