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Alle Artikel zum Thema Kohleausstieg

Keine schmutzige Energie

Wenig zimperlich sind neuseeländische Sicherheitskräfte am Donnerstag im Hafen von Tauranga gegen eine friedliche Greepeace-Aktion vorgegangen. Die Hafenbehörde handelte rücksichtslos und ließ unsere Boote einfach rammen, kritisierte Vannessa Atkinson, Sprecherin von Greepeace. Insgesamt nahm die Polizei acht Aktivisten in Gewahrsam, ließ sie jeoch wenig später wieder frei.

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E.ON: Das letzte Wort ist nicht gesprochen

Sowohl das Bundeskartellamt als auch der Bund der Energieverbraucher haben sich über die Fusion des Energieriesen E.ON mit der Ruhrgas AG enttäuscht gezeigt. Der Wettbewerb im Strom- und Gasbereich werde durch den Zusammenschluss beeinträchtigt. Verbraucherschützer rechnen mit steigenden Strom- und Gaspreisen.

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Clement subventioniert den Klimawandel

Kohle bringt Kohle. Was das bedeutet, haben 25 Greenpeace-Aktivisten am Donnerstag früh vor dem Bundeswirtschaftsministerium in Berlin demonstriert: Mit Hilfe von Kipplastern häuften sie zwei Berge vor dem Eingang auf - einen aus Kohle und einen aus Säcken mit Steuergeldern. Die Umweltschützer fordern, saubere erneuerbare Energien zu fördern, anstatt Kohle und damit die Klimaerwärmung zu subventionieren.

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Milliardengeschenk für ein Auslaufmodell

Bundeskanzler Gerhard Schröder hat am Dienstag bei einem Treffen der Steinkohleindustrie in Essen angekündigt, dass bis zum Jahre 2012 weitere 17 Milliarden Euro in die deutschen Steinkohlezechen fließen werden. Davon würden der Bund und die beiden Förderländer Nordrhein-Westfalen und Saarland insgesamt knapp 16 Milliarden Euro übernehmen. Der Bergbau- und Chemiekonzern RAG werde sich mit etwas über einer Milliarde Euro beteiligen. Den Subventionen müsse die EU-Kommission noch zustimmen.

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Weltbank: kein Geld mehr für Öl und Kohle?

Nach Berichten der Financial Times vom Donnerstag könnte die Weltbank voraussichtlich ab 2008 keine Kredite mehr für Kohleabbau und den Bau von Ölpipelines in weniger entwickelten Ländern gewähren. Entsprechende Projekte sollen bis dahin auslaufen.

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Bundestag stimmt für Kohlesubventionen

Mit einer Mehrheit von 302 zu 286 Stimmen hat Bundeskanzler Gerhard Schröder am Donnerstag seine Subventionszusagen an die Steinkohleindustrie durchs Parlament gebracht.

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