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Alle Artikel zum Thema Kohleausstieg

E.ON/Ruhrgas-Verfahren

Am Mittwoch hat vor dem Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf das Verfahren zur Übernahme der Ruhrgas AG durch den Enegiekonzern E.ON begonnen. Ein außergerichtlicher Einigungsversuch zwischen den neun Klägern aus dem Energiesektor und E.ON war unmittelbar zuvor gescheitert.

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Greenpeace-Ballon über RWE-Tagebaugrube

Eine riesige Weltkugel schwebt am Himmel über der Braunkohlegrube in Hambach. Mit einer Heissluft-Ballonfahrt über der RWE-Tagebaugrube bei Morschenich setzt Greenpeace am Sonntag den Protest gegen die Umweltschweinerei Braunkohle fort. Ein gelungener Auftakt für den vierten Protesttag.

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E.ON/Ruhrgas-Fusion unter Dach und Fach

Die Entscheidung zur Ruhrgas-Übernahme ist gefallen. Der Energieriese E.ON hat sich am Freitag noch während des laufenden Verfahrens vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf mit den neun Klägern geeinigt. Das Verfahren wurde fallen gelassen, E.ON fusioniert mit der Ruhrgas AG. Damit wird auf dem deutschen Gasmarkt ein neues Monopol etabliert.

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Lagerung von Kohlendioxid in der Tiefsee

Greenpeace lehnt die Speicherung von Kohlendioxid in der Tiefsee der Ozeane und jede weitere Entwicklung dieses Konzepts kategorisch ab. Das Konzept wird von einigen Regierungen als Möglichkeit gesehen, Kohlendioxid, das bei der Verbrennung fossiler Energieträger wie Kohle, Öl oder Gas freigesetzt wird, aufzufangen und in die Tiefen der Ozeane zu verbringen. In den Ozeanen, so wird argumentiert, sei das Kohlendioxid Hunderte bis Tausende von Jahren der Atmosphäre entzogen und trage damit nicht zum Klimawandel bei. Die Vorteile des Klimaschutzes werden damit über die der Zerstörung mariner Ökosysteme gestellt.

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Klimafreundliche Kohlekraftwerke?

In Ketzin bei Potsdam beginnen Dienstag die Versuche zur Verpressung von CO2 in die Erdkruste. Das Projekt CO2 sink finanzieren neben der EU und dem Bund Forschungsinstitionen und 15 Unternehmen, darunter die Energiefirmen RWE, Vattenfall, Shell und Statoil. Die CO2-Verpressung soll dazu dienen, das bei der Verbrennung fossiler Energieträger anfallende Kohlendioxid nicht in die Atmosphäre gelangen zu lassen. Das erste angeblich CO2-neutrale Kraftwerk will Vattenfall 2014 an das Stromnetz anschließen. Es soll fossile Energie trotz fortschreitender Klimazerstörung akzeptabel erscheinen lassen.

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