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Alle Artikel zum Thema Kohleausstieg

Greenpeace-Aktivisten auf den Philippinen zusammengeschlagen

Update Freitag: Bei ersten Ultraschall- und Röntgenuntersuchungen der am Donnerstag verletzten Aktivisten auf den Philippinen wurden keine dauerhaften Schäden festgestellt. Offenbar hat auch der schwer verprügelte deutsche Aktivist Jens Loewe nur Prellungen davongetragen. Weitere Tests stehen jedoch noch aus. Bislang zeichnet sich ab, dass das Trauma der Angriffe langfristig das Einzige sein wird, was den Teilnehmern von der Aktion gegen das Kohlekraftwerk bei Manila bleibt.

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Wie ein Klimakiller zum Klimaretter erklärt wird

Maßnahmen zur weltweiten Klimavorsorge gehören zu den zentralen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Der Satz könnte von Greenpeace stammen. Zu lesen ist er im Special Braunkohle auf der Website von RWE. Der Energiekonzern hat den Neubau eines besonders klimaschädlichen Braunkohlekraftwerks im Kraftwerkspark Neurath bei Düsseldorf beschlossen.

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Vorwärts nimmer - Rückwärts immer

Vorstand und Aufsichtsrat der RWE AG haben im Grundsatz eine Entscheidung für den Bau des neuen Braunkohlekraftwerks Neurath getroffen. Die zwei Kraftwerksblöcke, die in Neurath bis 2009 gebaut werden sollen, werden mit je rund 1.100 Megawatt mehr Strom liefern als die fünf bereits bestehenden Blöcke am Standort mit je rund 300 bzw. 600 Megawatt. Das Kraftwerk Neurath wird dadurch auch zur größten CO2-Schleuder Deutschlands.

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Aktivisten dürfen Türkei nun doch verlassen

Das Strafgericht im türkischen Canakkale hat am Freitag das Ausreiseverbot für 21 Greenpeace-Aktivisten aufgehoben. Die Frauen und Männer hatten am 29. August am Kohlekraftwerk in Canakkale friedlich und gewaltfrei gegen die klimaschädliche Energiegewinnung aus Kohle in der Türkei protestiert.

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Ende einer friedlichen Klimaschutzaktion

Filmreife Szenen aus Newcastle, Australien: Antiterror-Einheiten der australischen Wasserschutzpolizei entern die Rainbow Warrior, treiben den Großteil der Crew auf dem Vorderdeck zusammen, auf der Brücke übernimmt der Hafenmeister das Kommando. Das Greenpeace-Schiff wird mit Polizeieskorte zu seinem Liegeplatz im Hafen von Newcastle zurückbugsiert. Dort warten schon mehr als 100 Einwohner der Stadt, um den Greenpeacern zu applaudieren.

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Türkei lässt Aktivisten nicht raus

Laut einem Gerichtsbeschluss vom Dienstag dürfen 21 Greenpeace-Aktivisten die Türkei nicht verlassen. Sie hatten am 29. August an einer Protestaktion gegen eine neues Braunkohlekraftwerk nahe dem Ort Kanakkale teilgenommen. Dabei wurden sie vorübergehend von der Polizei festgehalten. Nun will man ihnen den Prozess machen. Bis zum noch offenen Gerichtstermin gilt für die Frauen und Männer aus Australien, den Niederlanden, Israel, dem türkischen Teil Zyperns und der Türkei ein Ausreiseverbot.

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