Norwegen setzt Walfang aus
Im Juli 2006 hat Norwegen den stark umstrittenen Walfang für die drei Wochen andauernde Feriensaison ausgesetzt. Nach dieser sollte die Wiederaufnahme der Jagd erneut geprüft werden.
Im Juli 2006 hat Norwegen den stark umstrittenen Walfang für die drei Wochen andauernde Feriensaison ausgesetzt. Nach dieser sollte die Wiederaufnahme der Jagd erneut geprüft werden.
Piratenfischer haben im Juni 2006 vor der süditalienischen Küste die damalige Mannschaft der Rainbow Warrior mit Messern bedroht, als diese ein riesiges, illegales Treibnetz einholte.
Vor den Küsten vieler Industriestaaten sind die Fischbestände bereits kollabiert. Doch die Fischereiindustrie es auf weitere im Pazifik abgesehen, insbesondere auf die Gewässer der Entwicklungsländer.
Nach einer siebentägigen Greenpeace-Protestaktion gegen illegale Fischerei, wurden 200 Tonnen illegalen Fischs beschlagnahmt, die auf dem Kühlschiff Binar 4 im Hafen von Las Palmas (Spanien) lagerten.
Als Reaktion auf die Greenpeace-Kampagne gegen Walfang hat der japanische Konzern „Nissui“ Anfang 2006 entschieden, aus dem Geschäft mit Walfleisch auszusteigen.
Als Reaktion auf eine Greenpeace-Aktion im März 2006 hat die britische Supermarktkette Morrison’s entschieden, nur noch Fisch aus nachhaltigem Fischfang anzubieten.