Jetzt spenden

Alle Artikel zum Thema Meeresschutz

Südkoreas Fischer wildern Wale

Südkoreanische Fischer stehen unter Verdacht, illegal Minkewale zu jagen. Walfleisch darf in Südkorea nur verkauft werden, wenn die Tiere versehentlich als Beifang ins Netz geraten und ertrunken sind. Auf den Märkten des Landes wird jedoch wesentlich mehr Walfleisch angeboten. Zu diesem Ergebnis ist ein internationales Forscherteam gekommen, das Gentests an Fleischproben vorgenommen hat.

Aktualisiert:

Station Pazifik - September/Oktober 2006

Die Esperanza schließt im Pazifik an die Arbeit vor Westafrika an. Hier sind es Thunfischschwärme, die das Begehren der reichen Industriestaaten wecken. Durch unfaire Abkommen mit den pazifischen Inselstaaten erhalten sie Zugang zu den noch intakten Fischgründen. Damit bedrohen sie die Lebensgrundlage der einheimischen Fischer, deren Fanggründe zudem durch hemmungslose Piratenfischer ausgebeutet werden.

Aktualisiert:

Die Zeiten für Wale bleiben schlecht

Trotz eines Verhandlungs- und Abstimmungsmarathons bei der diesjährigen Tagung der Internationalen Walfangkommission (IWC) in Anchorage/Alaska sieht die Bilanz des Treffens eher dürftig aus. Das berichtet der Greenpeace-Meeresexperte Thilo Maack, der als Beobachter an der mehrtägigen Konferenz teilgenommen hat, die am Donnerstag zu Ende ging.

Aktualisiert:

Station Mexiko - November/Dezember 2006

Im Golf von Kalifornien leben seltene Meeresschildkröten und Haiarten sowie weitere 42 marine Säugetiere. Jaques Cousteau nannte die lagunenartige Meeresbucht das Aquarium der Welt, weil er von ihrer Lebensfülle derart begeistert war.

Aktualisiert:

Esperanza ausgesperrt

Die Esperanza kann gegenwärtig nicht in den Hafen von Tokio einlaufen. Obwohl eine offizielle Genehmigung vorliegt, behindert die Gewerkschaft aller japanischen Seeleute (GAJS) das Einlaufen. Die japanische Schiffsmaklerin, die sich trotz schwieriger Verhältnisse in Japan bereit erklärt hat, für Greenpeace zu arbeiten, wurde von Vertretern der GAJS aufgesucht. Daraufhin zog sie ihre Dienste für das Schiff zurück, betonte allerdings ihre Arbeit wieder aufnehmen zu wollen, sobald sich die Situation beruhigt hat.

Aktualisiert:

Esperanza in Tokio eingelaufen

Die Esperanza ist am Sonntag in den Hafen von Tokio eingelaufen. Sechs Tage lang dümpelte das Greenpeace-Schiff vor der japanischen Küste, bis alle Formalitäten geregelt waren. Eine Schiffsmaklerin, die dies übernehmen wollte, hatte kurzfristig abgesagt. Sie war von der japanischen Seefahrergewerkschaft bedroht worden.

Aktualisiert: