Jetzt spenden

Alle Artikel zum Thema Nachhaltiger leben

Clemenceau-Urteil verschoben

Weiter unklar bleibt das Schicksal des ausgemusterten französischen Kriegsschiffes Clemenceau. Der Oberste Gerichtshof in Indien wollte ursprünglich am Montag entscheiden, ob das Schiff im Schiffsfriedhof von Alang verschrottet werden dürfe. Ein Gerichtskomitee war jedoch zu keiner eindeutigen Empfehlung gekommen. Nun soll zunächst eine neue Expertengruppe einberufen werden. Zusätzlich hat der Gerichtshof Protestaktionen bis auf weiteres verboten, weil diese unrechtmäßig Einfluss auf das Urteil nähmen.

Aktualisiert:

Chirac pfeift Clemenceau zurück

Am Mittwoch hat der französische Staatspräsident Jacques Chirac die Rückkehr des asbestverseuchten Kriegsschiff Clemenceau in französische Gewässer angeordnet. Zuvor hatte der Staatsrat in Paris, Frankreichs höchstes Verwaltungsgericht, die Verschrottung der Clemenceau in Indien für unzulässig erklärt.

Aktualisiert:

EU-Kommission: 95 Milliarden Euro Einsparung mit REACH möglich

Am Mittwoch tauchte auf der Internet-Seite der Europäischen Kommission ein Papier auf, das es in sich hat: Die Studie zeigt, dass die neue EU-Politik, die sich hinter dem Schlagwort REACH verbirgt, der Umwelt und der Gesundheit der Menschen in den kommenden 25 Jahren einen Nutzen im Gegenwert von 95 Milliarden Euro bringt. Erstaunlich nur, dass die Kommission die Studie nicht einmal mit einer Presseerklärung begleitete, so dass man nur zufällig darüber stolpern konnte.

Aktualisiert:

Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht?

Das Bundeskabinett hat am Mittwoch die Einführung von Plaketten für Dieselfahrzeuge beschlossen. Fünf unterschiedliche Plaketten sollen künftig Aufschluss über die Schadstoffemissionen des jeweiligen Wagens geben. Dadurch sollen gezielte Fahrverbote in Städten ermöglicht werden. Klingt vielversprechend, der tatsächliche Nutzen dieser Verordnung darf jedoch bezweifelt werden.

Aktualisiert:

Protest gegen Zellstofffabrik in Uruguay

Bei einer Greenpeace-Protestaktion gegen den Bau einer umweltverschmutzenden Zellstofffabrik in Urugay sind am Dienstagmorgen zehn Aktivisten aus Mexiko, Chile, Brasilien, Argentinien, Uruguay und Deutschland in Gewahrsam genommen worden. Sie hatten versucht auf frisch montierten Stützpfeilern in einem Fluss zu kampieren. Der Baustellenbetrieb kam dadurch zum Erliegen.

Aktualisiert:

REACH-Protest in Berlin: Frau Merkel, mein Bauch ist kein Chemiestandort!

Sie sind schwanger und sie sind sauer: Sechs Greenpeace-Aktivistinnen wollten am Donnerstag in der CDU-Parteizentrale in Berlin die designierte Bundeskanzlerin Angela Merkel treffen, um ihr eins klar zu machen: Mein Bauch ist kein Chemiestandort! Diese Gefahr droht, wenn nicht endlich etwas gegen die vielen gefährlichen Chemikalien in Alltagsgegenständen unternommen wird.

Aktualisiert: