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Alle Artikel zum Thema Nachhaltiger leben

Bundesinstitut mauschelt mit der Chemie-Lobby

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist an Studien beteiligt, die auch von der Chemie-Lobby bezahlt wurden. Wie Greenpeace erfahren hat, stammen Gelder für eine wissenschaftliche Untersuchung, die eine BfR-Mitarbeiterin und ein Mitarbeiter der Berliner Charité verfasst haben, von der Chemie-Lobbyorganisation Euro Chlor. Die Studie verharmlost die Giftigkeit von Polychlorierten Biphenylen (PCBs). Euro Chlor vertritt unter anderem die Interessen von Unternehmen, die die als hoch giftig geltenden PCBs herstellen. Greenpeace fordert den Präsidenten des BfR, Professor Dr. Dr. Andreas Hensel in einem offenen Brief auf, zu dieser Praxis Stellung zu beziehen.

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Clemenceau legt in Brest an

Die kläglichen Überreste der früheren Flugzeugträger Clemenceau - einst Stolz der französichen Marine - sind in die bretonische Stadt Brest zurückgekehrt. Doch diese Reste, die nun die offizielle Bezeichnung Hull Q790 tragen, haben es in sich: tonnenweise Asbest. Die französische Regierung wollte damit ein Umweltverbrechen begehen und das verseuchte Wrack billig in Indien entsorgen. Das hat nicht geklappt. Dem Schiffsrumpf steht nun die sachgerechte Abwrackung bevor.

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Antibabychemie

Sie tragen seltsame Namen, mit denen kaum jemand etwas anzufangen weiß und sind doch unsere ständigen Begleiter - Phthalate, Alkylphenole oder Bisphenol A. Noch gravierender: sie zeigen Wirkung, indem sie die menschliche Fortpflanzungsfähigkeit massiv beeinträchtigen. Das lässt sich einer neuen Greenpeace-Studie entnehmen.

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BASF macht mit Gesundheitsschäden ihr Geld

Die BASF treibt ein falsches Spiel, sagt Ulrike Kallee, Chemie-Expertin von Greenpeace. Auf der Hauptversammlung rühmt sie sich ihrer Rekordumsätze. Dabei verschweigt sie, dass sie das Geld auf Kosten unserer Gesundheit verdient. Ulrike Kallee nimmt während der BASF-Jahreshauptversammlung in Mannheim am Donnerstag kein Blatt vor den Mund.

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Zyanid-Unfall in China

Wie erst am Freitag bekannt wurde, ist es im Nordwesten Chinas bereits am vergangenen Sonntag zu einem Zyanid-Unfall in einer Goldmine gekommen. Ein Damm brach und eine unbekannte Menge der Zyanidlauge wurde freigesetzt und verseucht den Huashui-Fluss in der Provinz Shaanxi. Die Verschmutzung mit dem hochgiftigen Zyanid erstreckt sich bereits über fünf Kilometer.

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Giftmüll für Indien

Der ausgediente Luxuskreuzer Blue Lady befindet sich auf dem Weg nach Alang in Indien, um dort verschrottet zu werden. Neben PCB und anderen krebserregenden Stoffen ist das Schiff mit 900 Tonnen Asbest hochgradig verseucht. Für den ehemaligen Eigentümer ein gutes Geschäft, für die Arbeiter und die Umwelt in Alang eine unzumutbare Gefahr.

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