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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

500-fach erhöhte Neutronenstrahlung durch Atomtransport

Die Atommüllbehälter, die Montagnacht in Dannenberg angekommen sind, weisen deutlich mehr Neutronenstrahlung auf als die früheren Castor-Behälter. Greenpeace hat gemessen, dass die Strahlung noch in 14 Meter Entfernung 500-mal höher ist als die zuvor gemessene Neutronenhintergrundstrahlung.

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Greenpeace-Aktivisten ketten sich auf Castor-Strecke fest

Montag 16:30 Uhr: Die Atommüllbehälter für Gorleben sind im Verladebahnhof Dannenberg auf Tieflader umgesetzt worden. Der Weitertransport verzögert sich jedoch wegen der anhaltenden Proteste. Am Vormittag hatten sich zwölf Greenpeace-Aktivisten vor der Ausfahrt des Verladekrans an einen Sattelschlepper gekettet. Sie forderten die Bundesregierung auf, Gorleben als Endlagerstandort für Atommüll aufzugeben.

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Nach dem Atommülltransport - Schicht im Schacht?

Die Atommüllbehälter sind im Zwischenlager Gorleben eingetroffen, doch die Debatte geht weiter. Der Protest gegen die Risikotechnologie Atomkraft ist so stark wie lange nicht mehr. Erneut angefacht wurde er von der Atomlobby selber und vom Debakel um das Atommülllager Asse. Erhöhte Messwerte an den Behältern sorgten für weitere Aufmerksamkeit.

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Protest auf EPR-Baukran in Olkiluoto

Greenpeace-Aktivisten haben am Pfingstmontag im westfinnischen Olkiluoto gegen den Bau des EPR protestiert. Der neue Reaktor ist noch weit von der Fertigstellung entfernt, doch schon jetzt sind über 1.000 Verstöße gegen Sicherheitsstandards dokumentiert. Einigen Aktivisten gelang es, einen Kran mitten auf der Baustelle zu erklettern. Dort harrten sie auch am Dienstag noch aus.

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Stromversorgung mit Hitzeproblemen

Vattenfall hat die Leistung der beiden AKW Krümmel und Brunsbüttel um 25 beziehungsweise 20 Prozent gedrosselt. Grund ist die sommerliche Hitze, die das Wasser der Elbe auf rund 26 Grad erwärmt hat. Extreme Hitzeperioden wie im Juli 2006 oder im August 2003 wird es in Deutschland bei zunehmender Klimaerwärmung häufiger geben - keine guten Aussichten für die Stromversorgung.

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Schweden: Nach Unfall wurden vier AKW vom Netz genommen

In Schweden sind seit Donnerstag vier der zehn AKWs im Lande nicht mehr am Netz. Dieser Schritt erfolgte vorsorglich, nachdem sich in der vergangenen Woche im schwedischen AKW in Forsmark ein schwerwiegender Unfall ereignet hat. Die jetzt vom Netz genommenen Atomkraftwerke sind bauähnlich zum Reaktor in Forsmark.

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