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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Atomtechnologie bringt Versorgungsrisiko

Schweden hat nach einer Beinahe-Katastrophe in seinem Atomkraftwerk Forsmark-1 vier Atomreaktoren abgeschaltet. Fieberhaft wird nach der Fehlerursache gesucht. Besonders prekär: auch deutsche AKW könnten so einen schwerwiegenden Störfall wie in Schweden erleiden. Dazu interviewten wir den Greenpeace-Atomexperten Heinz Smital.

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Atomunfall: ... wenn Politiker zu Wahrsagern werden

Es ist falsch, wenn die Minister aus den unionsgeführten Bundesländern behaupten, ein solcher Störfall wie in Forsmark, Schweden, vor zwei Wochen könnte hier in Deutschland nicht passieren. Denn bis heute ist die Ursache für den Störfall unklar. Der entscheidene Bericht über den Hergang des Störfalls, den die schwedische Atomaufsichtsbehörde (SKI) vom Betreiber Vattenfall gefordert hat, liegt der SKI noch nicht vor.

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NRW: Mit Atomtechnologie von vorgestern in die Zukunft?

Wollen sie oder wollen sie nicht? Medienberichten zufolge erwägt Nordrhein-Westfalen den Bau eines neuen Atomkraftwerks. Der Westfälischen Rundschau sagte Innovationsminister Andreas Pinkwart (FDP) am Montag, er halte den Thorium-Hochtemperaturreaktor für eine zukunftsweisende Technologie. Die Technologie wurde schon 1989 zu den Akten gelegt, die Nachricht am Montagmittag dementiert.

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Anti-Atomprotest auf die französische Art

Zwölf Greenpeace-Aktivisten aus acht verschiedenen Ländern befinden sich noch in Gewahrsam der französischen Polizei und warten auf ihre baldige Entlassung. Nach einer spektakulären Aktion am Dienstag wurden sie durch 60 Beamte, darunter 30 Mann eines Sondereinsatzkommandos festgenommen. Die Sicherheitskräfte setzten dabei vier Helikopter ein.

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Iran schreibt zwei neue AKW international aus

Der Iran hat eine internationale Ausschreibung für den Bau von zwei neuen Atomkraftwerken gestartet. Die Aufträge sollen zu 70 Prozent ins Ausland vergeben werden. Ein Sprecher der iranischen Atomenergieorganisation (AEOI) sagte, europäische Unternehmen hätten bereits Interesse signalisiert.

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Frankreich hat die Wahl - Non zum EPR

Update - Auf der EPR-Baustelle in Flamanville/Nordfrankreich geht der Greenpeace-Protest auch am Freitag weiter. Die neun Aktivisten, die am Donnerstagmorgen zwei Baukräne erklettert haben, befinden sich nach wie vor in luftiger Höhe. Sie sind darauf eingestellt, bis Sonntag auszuharren. Der französische Stromkonzern EdF hat eine Einstweilige Verfügung gegen Greenpeace beantragt.

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