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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

RWE setzt auf störanfällige AKWs

Der RWE-Vorstandsvorsitzende Harry Roels hat am Donnerstag angekündigt, bis zur Jahresmitte einen Antrag auf Laufzeitverlängerung für den Atommeiler Biblis A vorzulegen. Auch Biblis B soll nach Willen der RWE länger am Netz bleiben. Eigentlich sieht der sogenannte Atomkonsens vor, dass Biblis A 2008 und ein Jahr später Biblis B abgeschaltet werden.

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Gerichtsurteil im Streit um Brunsbüttel für Mittwoch erwartet

Am Mittwoch entscheidet das Oberverwaltungsgericht Schleswig, ob das BMU dem Konzern Vattenfall für sein AKW Brunsbüttel die Laufzeitverlängerung verweigern darf. Nach Logik und Rechtsverständnis kann das Urteil nur lauten: Ja, es darf. Offen bleibt: Was ist los mit einem Konzern, der einen Vertrag unterschreibt und sieben Jahre später vor Gericht zieht, weil sein Vertragspartner sich an diesen Vertrag hält?

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Keine Laufzeitverlängerung für Brunsbüttel

Die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Schleswig ist da: Auf das Atomkraftwerk Brunsbüttel dürfen keine Strommengen aus dem 1988 stillgelegten Atommeiler in Mülheim-Kärlich übertragen werden. Thomas Breuer, Leiter des Energiebereichs bei Greenpeace, kommentiert das Urteil.

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Europäer sagen Nein zur Atomenergie

Die Europäer wollen mehrheitlich keinen Atomstrom. Das hat die neue Umfrage Eurobarometer unter 25.000 EU-Bürgern in 25 Ländern Europas ergeben, die im Auftrag der Europäischen Kommission durchgeführt wurde. Danach befürworten nur 12 Prozent der Befragten Atomenergie als beste Alternative zu importierten Energieressourcen. Für fast 80 Prozent hingegen sind Erneuerbare Energien der beste Weg, um der Abhängigkeit von teuren Öl- und Gasimporten zu entgehen.

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Laufzeitverlängerung für Biblis A abgelehnt

Der Hessische Verwaltungsgerichtshof hat am Mittwoch entschieden: Auf das Atomkraftwerk Biblis dürfen keine Strommengen aus dem Atommeiler Mülheim-Kärlich übertragen werden.

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Kurzschluss und Brand - Zwischenfälle gleich bei zwei AKW

Kurzschluss im Atomkraftwerk Brunsbüttel, Brand im AKW Krümmel, in beiden Atommeilern erfolgt die Reakorschnellabschaltung. Nach dem Abschalten von Brunsbüttel am Donnerstagvormittag kommt es in Hamburg zu Ampelausfällen und auch die U-Bahnen bleiben kurz stehen. Wenig später brennt es im AKW Krümmel östlich von Hamburg an der Elbe. Greenpeace-Aktivisten machen sich sofort auf den Weg. Sie haben Geigerzähler dabei. Doch glücklicherweise schlugen die Geräte nicht an. Am Freitag ist unser Energie-Experte Jörg Feddern vor Ort. Wir sprachen mit ihm über die Zwischenfälle.

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