Jetzt spenden

Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Atommüll für Brüssel

Diesen Monat wird im EU-Parlament eine neue Richtlinie für die Entsorgung von Atomabfällen diskutiert. Doch egal, was das Parlament beschließt: für den strahlenden Müll gibt es keine sichere Lösung. Um die Politiker an diese Tatsache zu erinnern, haben Greenpeace-Aktivisten heute dem Parlament in Brüssel radioaktive Proben übergeben. Greenpeace fordert einen EU-weiten Ausstieg aus der Atomenergie und eine wesentlich strengere Richtlinie für atomare Abfälle als bisher vorgesehen.

Aktualisiert:

Greenpeace-Aktivisten halten Castor erneut auf

Kinzigbrücke, nahe Kehl an der deutsch-französischen Grenze: Greenpeace-Aktivisten sind auf der Castor Route aktiv. Drei Kletterer haben sich von der Brücke abgeseilt. Greenpeace fordert, die Castorbehälter nicht nach Gorleben, sondern gemäß dem Verursacherprinzip ins grenznahe Zwischenlager am AKW Philippsburg zu bringen. Bereits am Vormittag hatten sich zwei Greenpeace-Aktivisten an den Gleisen bei Lauenbourg befestigt.

Aktualisiert:

Bundesministerium für Atomkraft und Konzerninteressen

Greenpeace-Aktivisten haben heute das Bundesumweltministerium mit einem neuen Namensschild versehen. Bundesministerium für Atomkraft und Konzerninteressen steht darauf. Der neue Name spiegelt den von Umweltminister Röttgen (CDU) unterstützten Atomkurs der Bundesregierung. In den letzten Wochen hat die Regierung wiederholt gezeigt, dass für sie der Bürgerwille nichts zählt, wenn es um die Gewinninteressen der Atomkonzerne geht.

Aktualisiert:

Die Greenpeace-Kampagne gegen Merkels Atompolitik

Seit der Regierungswechsel zu Schwarz-Gelb sich ankündigte, war klar: Damit würde der Atomkonsens aufgekündigt, würden Atomkraftwerke länger am Netz bleiben, würde die dringend erforderliche Energiewende hin zu Erneuerbaren Energien blockiert. Und seitdem arbeitet Greenpeace noch intensiver gegen diesen Trend und für eine atomstromfreie Zukunft.

Aktualisiert:

Merkels Geheimvertrag zum Atomausstieg: Betrug an der Bevölkerung

In den frühen Morgenstunden des 6. September 2010 hat die Bundesregierung mit den Atomkonzernen E.ON, RWE, Vattenfall, EnBW unter Ausschluss der Öffentlichkeit einen Vertrag unterzeichnet, der die Konditionen zur Laufzeitverlängerung festlegt. Das geheime Vorgehen, mit dem elementare demokratische Grundsätze missachtet worden sind, hat für viel Empörung gesorgt. Greenpeace veröffentlicht jetzt den skandalösen Vertrag.

Aktualisiert:

Greenpeace an sieben AKW-Standorten: Nur abschalten ist sicher!

Freitagnacht, 3 Uhr. Greenpeace-Aktivisten haben sich an sieben AKW-Standorten in Deutschland postiert. Mit Diaprojektoren werfen sie ihre Protestbotschaften an die ältesten deutschen Atommeiler: Biblis A und B, Brunsbüttel, Philippsburg 1, Isar 1, Unterweser, Neckarwestheim. Außerdem an den Pannenreaktor Krümmel. Die Aktivisten erinnern an die Terroranschläge vom 11. September 2001 in den USA. Die Attentäter hatten damals auch den Angriff auf ein AKW in Betracht gezogen. Für AKW gilt: Nur abschalten ist sicher!

Aktualisiert: