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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Die Greenpeace-Kampagne gegen Merkels Atompolitik

Seit der Regierungswechsel zu Schwarz-Gelb sich ankündigte, war klar: Damit würde der Atomkonsens aufgekündigt, würden Atomkraftwerke länger am Netz bleiben, würde die dringend erforderliche Energiewende hin zu Erneuerbaren Energien blockiert. Und seitdem arbeitet Greenpeace noch intensiver gegen diesen Trend und für eine atomstromfreie Zukunft.

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Merkels Geheimvertrag zum Atomausstieg: Betrug an der Bevölkerung

In den frühen Morgenstunden des 6. September 2010 hat die Bundesregierung mit den Atomkonzernen E.ON, RWE, Vattenfall, EnBW unter Ausschluss der Öffentlichkeit einen Vertrag unterzeichnet, der die Konditionen zur Laufzeitverlängerung festlegt. Das geheime Vorgehen, mit dem elementare demokratische Grundsätze missachtet worden sind, hat für viel Empörung gesorgt. Greenpeace veröffentlicht jetzt den skandalösen Vertrag.

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Greenpeace an sieben AKW-Standorten: Nur abschalten ist sicher!

Freitagnacht, 3 Uhr. Greenpeace-Aktivisten haben sich an sieben AKW-Standorten in Deutschland postiert. Mit Diaprojektoren werfen sie ihre Protestbotschaften an die ältesten deutschen Atommeiler: Biblis A und B, Brunsbüttel, Philippsburg 1, Isar 1, Unterweser, Neckarwestheim. Außerdem an den Pannenreaktor Krümmel. Die Aktivisten erinnern an die Terroranschläge vom 11. September 2001 in den USA. Die Attentäter hatten damals auch den Angriff auf ein AKW in Betracht gezogen. Für AKW gilt: Nur abschalten ist sicher!

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Atomaufsichten wegen Untätigkeit verklagt

Mit zwei Untätigkeitsklagen gegen die Atomaufsichten von Bayern und Baden-Württemberg bei den zuständigen Verwaltungsgerichten will Greenpeace die Behörden auf Trab bringen. Beide Atomaufsichten haben bislang nicht auf die Anträge auf Widerruf der Betriebsgenehmigungen für die Atomkraftwerke (AKW) Philippsburg 1 und Isar 1 reagiert. Dabei sind die Kernkraftwerke nicht gegen den Aufprall eines Verkehrsflugzeugs geschützt, der einen schweren Reaktorunfall verursachen könnte.

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Umweltverbände einig: Die Bundestagswahl ist eine Richtungswahl

In Berlin haben heute die vier großen Umweltverbände zu einer gemeinsamen Pressekonferenz eingeladen. BUND, NABU, DNR und Greenpeace sehen in der Bundestagswahl am kommenden Sonntag eine Richtungswahl. Sie fordern die kommende Bundesregierung auf, die Energiewende einzuleiten und Nachhaltigkeit zum Kompass der Wirtschaftspolitik zu machen. Soziale Verantwortung muss wieder groß geschrieben werden.

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Uranabbau in Indien: Interview mit einem Aktivisten

Dreiviertel der weltweiten Uranvorkommen liegen in den Gebieten indigener Völker. Die Menschen dort leiden unter den Folgen des Abbaus. Im Nordosten Indiens wird Uran im Bundesstaat Jharkhand gewonnen. Dort lebt die Minderheit der Adivasi, die ihre Herkunft von vor-hinduistische Bewohnern Indiens herleiten und noch bis in jüngere Vergangenheit eine naturverbundene Lebensweise bewahrten.

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