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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Greenpeace an sieben AKW-Standorten: Nur abschalten ist sicher!

Freitagnacht, 3 Uhr. Greenpeace-Aktivisten haben sich an sieben AKW-Standorten in Deutschland postiert. Mit Diaprojektoren werfen sie ihre Protestbotschaften an die ältesten deutschen Atommeiler: Biblis A und B, Brunsbüttel, Philippsburg 1, Isar 1, Unterweser, Neckarwestheim. Außerdem an den Pannenreaktor Krümmel. Die Aktivisten erinnern an die Terroranschläge vom 11. September 2001 in den USA. Die Attentäter hatten damals auch den Angriff auf ein AKW in Betracht gezogen. Für AKW gilt: Nur abschalten ist sicher!

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Atomaufsichten wegen Untätigkeit verklagt

Mit zwei Untätigkeitsklagen gegen die Atomaufsichten von Bayern und Baden-Württemberg bei den zuständigen Verwaltungsgerichten will Greenpeace die Behörden auf Trab bringen. Beide Atomaufsichten haben bislang nicht auf die Anträge auf Widerruf der Betriebsgenehmigungen für die Atomkraftwerke (AKW) Philippsburg 1 und Isar 1 reagiert. Dabei sind die Kernkraftwerke nicht gegen den Aufprall eines Verkehrsflugzeugs geschützt, der einen schweren Reaktorunfall verursachen könnte.

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Umweltverbände einig: Die Bundestagswahl ist eine Richtungswahl

In Berlin haben heute die vier großen Umweltverbände zu einer gemeinsamen Pressekonferenz eingeladen. BUND, NABU, DNR und Greenpeace sehen in der Bundestagswahl am kommenden Sonntag eine Richtungswahl. Sie fordern die kommende Bundesregierung auf, die Energiewende einzuleiten und Nachhaltigkeit zum Kompass der Wirtschaftspolitik zu machen. Soziale Verantwortung muss wieder groß geschrieben werden.

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Uranabbau in Indien: Interview mit einem Aktivisten

Dreiviertel der weltweiten Uranvorkommen liegen in den Gebieten indigener Völker. Die Menschen dort leiden unter den Folgen des Abbaus. Im Nordosten Indiens wird Uran im Bundesstaat Jharkhand gewonnen. Dort lebt die Minderheit der Adivasi, die ihre Herkunft von vor-hinduistische Bewohnern Indiens herleiten und noch bis in jüngere Vergangenheit eine naturverbundene Lebensweise bewahrten.

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Kommt Bewegung in die Endlagerfrage?

Wohin mit dem Atommüll - diese Frage treibt die Bundesrepublik seit Jahrzehnten um. Jetzt liegen neue Vorschläge für die Endlagersuche auf dem Tisch. Greenpeace-Atomexperte Tobias Münchmeyer nimmt Stellung zur aktuellen Entwicklung.

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EnBW-Geschäftsmodell nicht zukunftsfähig

Es steht nicht gut um den baden-württembergischen Energieversorger EnBW. Richtet er seine Geschäftspolitik nicht konsequent neu aus, könnte er schon bald zum Sanierungsfall werden. Das zeigt eine neue Studie, die der Energiewissenschaftler Prof. Dr. Uwe Leprich im Auftrag von Greenpeace erstellt hat.

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