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Alle Artikel zum Thema Erneuerbare Energien

Fauler Energie-Kompromiss im Kanzleramt?

Bei dem so genannten Energiegipfel im Kanzleramt haben sich Regierung und Energiewirtschaft am Donnerstag über die Grundzüge des von 2005 an geplanten Handels mit Emissionsrechten verständigt. Der Emissionshandel soll den Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase verringern. Nach ihrem wochenlangen Streit über die Windenergie hatten sich Umweltminister Jürgen Trittin und Wirtschaftsminister Wolfgang Clement beim Treffen im Kanzleramt offenbar auf einander zu bewegt. Beide äußerten sich nach dem Gespräch zufrieden.

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Wasserstoff: Energie der Zukunft?

Wasserstoff aus Kohle und Gas soll - nach Vorstellung der Europäischen Kommission - als Energieträger der Zukunft gefördert werden. Doch eine globale Versorgung mit Wasserstoff birgt Klimarisiken. Wissenschaftler warnen vor einer einer möglichen Vergrößerung des Ozonlochs und einer Abkühlung der Stratosphäre durch freigesetztes Wasserstoffgas.

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Neues Portal: Atomstromfreies Internet

Um rund 35 Prozent ist der Anteil des Internets am Gesamtstromverbrauch von 2000 bis 2001 in Deutschland angestiegen. Diese Zahl gab am Sonntag Greenpeace-energy e.G. bei der Vorstellung eines neunen Internet-Portals atomstromfreies-internet.de bekannt. Sollten die Prognosen zum Stromverbrauch eintreten, so würde das Web allein in Deutschland in 2010 eine Strommenge fressen, die der Jahresproduktion von drei großen Atomkraftwerken entspräche, fasst Robert Werner, Vorstand des Hamburger Stromversorgers, zusammen. Dagegen möchten wir mit unserem Portal aktiv werden.

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Industrie soll Ökostrom-Umlage zahlen

Wer den meisten Strom schluckt, der soll auch möglichst nichts dafür bezahlen. Dieser hanebüchenen Unlogik hat Greenpeace den Kampf angesagt. Im aktuellen Streit um die geplante Novelle des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) fordert Greenpeace, der Industrie nicht die Zahlungen für den Ökostrom zu erlassen. Es wird von Umweltminister Jürgen Trittin erwartet, dem entsprechenden Ansinnen von Wirtschafts- und Arbeitsminister Wolfgang Clement eine deutliche Absage zu erteilen. Greenpeace legte am Dienstag einen eigenen Vorschlag für den neuen Gesetzestext vor.

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Greenpeace-Jugend gegen Kohle-Clement

Ich will einen solaren Job und die Weichen dafür müssen jetzt gestellt werden! So lautete am Sonnabend eine Forderung von Greenpeace-Jugendlichen in mehreren deutschen Städten. Rund 140 Jugendliche aus ganz Deutschland protestierten in Essen, Göttingen, Leipzig und Stuttgart gegen die Zurück-zur-Kohle-Politik des Bundeswirtschaftsministers Wolfgang Clement und erhielten dabei große Unterstützung aus der Bevölkerung.

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Jetzt ist die EU-Kommission gefordert

Vielleicht hat ja gerade die Abwesenheit von Schirmherrin de Palacio bewirkt, dass die dreitägige Europäische Konferenz für Erneuerbare Energien in Berlin am Mittwoch mit einem Erfolg zu Ende gegangen ist. Die Vertreter der alten und neuen EU-Länder forderten die EU-Institutionen auf, jetzt tätig zu werden: Mindestens 20 Prozent soll der Anteil Erneuerbarer Energien in Europa bis 2020 betragen.

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