"Arctic Sunrise": Fragen und Antworten
Im September 2013 hat der russische Inlandsgeheimdienst das Greenpeace-Schiff Arctic Sunrise geentert und die Crew festgenommen. Am 6. November 2013 berät dazu der Internationale Seegerichtshof.
Alle Artikel zum Thema Ölausstieg
Eine Million Dollar Strafe für Shell
Am 5. September hat die US-Umweltbehörde EPA (Environmental Protection Agency) eine Strafe in Höhe von über einer Million US-Dollar gegen Shell verhängt. Der Grund: Shell hat bei Ölbohrungen in der Tschuktschen- und Beaufortsee in Alaska gegen ein Luftreinhaltegesetz verstoßen.
Russische Küstenwache droht Arctic Sunrise mit Schusswaffengebrauch
(UPDATE 28.08.2013) Beamte der russischen Küstenwache sind am Montag an Bord des Greenpeace-Schiffs Arctic Sunrise gekommen, um dort eine "Inspektion" durchzuführen. Zuvor hatten die Beamten mit dem Einsatz von Schusswaffen gedroht. Unter Protest ließen sich die Aktivisten daraufhin auf eine Durchsuchung ihres unter niederländischer Flagge fahrenden Schiffes ein. Am Dienstag hat das niederländische Außenministerium gegen das Verhalten der russischen Behörden offiziell Protest eingelegt.
Greenpeace-Aktivisten protestieren an Shell-Raffinerie in Dänemark
Nach dem Protest beim Formel1-Rennen in Spa am Sonntag haben Greenpeace-Aktivisten erneut gegen Shells Arktis-Projekt protestiert - dieses Mal an der Shell-Raffinerie Fredericia in Dänemark. Die 35 Aktivisten und Aktivistinnen - zwölf von ihnen aus Deutschland - kamen am Mittwochmorgen auf das Gelände, an einem Tank und am Schornstein konnten sie ein verfremdetes Shell-Logo und ein Banner mit der Aufschrift "Save The Arctic" anbringen. Das Besondere an dem Protest: Die Aktivisten haben sich als Eisbären verkleidet.
Russland verbietet Greenpeace-Schiff Weiterfahrt durch arktische Gewässer
Russland hat dem Greenpeace-Schiff „Arctic Sunrise“ am Mittwoch die Durchfahrt in die Kara-See verweigert. Die Crew wollte mögliche Schäden an der Umwelt durch Öl-Bohrungen dokumentieren.
Explosion an Gas-Plattform im Golf von Mexiko
Nach einer Explosion an der Gas-Plattform "Hercules 265" im Golf von Mexiko ist die Plattform am Mittwoch teilweise eingestürzt. Immer noch dringt unkontrolliert Gas aus einem Leck.