Das Greenpeace-Schiff Arctic Sunrise ist derzeit in der Arktis unterwegs. Wissenschaftler wollen an zehn Stationen Stärke und Volumen des sommerlichen Meereises messen. Satellitendaten zeigen einen neuen Tiefstand an.
Lassen Sie sich von weiteren Fotos auf unsere Arktis-Expedition mitnehmen. Wir haben sie unternommen, um die Folgen des Klimawandels in der Nordpolarregion zu dokumentieren. Die Ergebnisse werden wir im Dezember anlässlich der großen UN-Klimakonferenz in Kopenhagen veröffentlichen.
In Kopenhagen tagt am 10. und 11. Februar der Arktisrat. Ein großes Thema der Beratungen wird der Klimawandel sein, der sich in der Arktis deutlicher zeigt als irgendwo sonst auf der Welt.
Die Bilder aus der Arktis vermitteln die Schönheit der Nordpolarregion. Neben dem Klima, der Artenvielfalt, der Existenz hunderttausender Menschen gilt es auch sie zu bewahren.
Die Arctic Sunrise bricht zu einer mehrmonatigen Expedition in die Arktis auf. Zusammen mit renommierten Klimawissenschaftler: innen wird Greenpeace die Folgen des Klimawandels in der nördlichen Polarregion untersuchen.
Temperatur: fünf Grad höher als gewöhnlich im Herbst. Festlandeis Grönland: 101 Kubikkilometer weniger als 2006. Anstieg des Meeresspiegels: ein Viertelzentimeter jährlich. Nirgendwo sind Tempo und Eigendynamik des Klimawandels besser zu beobachten als in der Arktis.