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Alle Artikel zum Thema Klimakrise

Deutschland und die EU müssen vorangehen

In Doha, der Hauptstadt von Katar, findet die 18. UN-Klimakonferenz (COP18) statt. Greenpeace fordert Kanzlerin Merkel auf ihre Zurückhaltung beim internationalen Klimaschutz aufzugeben. Nur mit klaren Zielen und einer richtungweisenden Rolle Europas kann der Klimawandel bekämpft werden.

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Kanzlerin drosselt Tempo beim Klimaschutz

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) spielt bei der Lösung von Klimaproblemen auf Zeit, statt zu handeln. Beim Petersberger Dialog, einer Klimakonferenz mit 35 Staaten in Berlin, kündigte sie am Montag an, in absehbarer Zeit keine besseren Rahmenbedingungen für den CO2-Emissionshandel in Europa schaffen zu wollen.

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Neue CO2-Grenzwerte bei Autos

Die EU-Klimakommission hat am 11.07.2012 einen Gesetzentwurf vorgestellt, der strengere Grenzen zum Kohlendioxidausstoß von Autos vorgibt. Bis 2020 sollen Neuwagen nicht mehr als 95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen. Momentan liegen alle europäischen Autohersteller weit über diesem Wert. Bis 2015 sollen sie sich mit einem vorgegebenen Maximalwert von 130 Gramm CO2 pro Kilometer dem angestrebten Zielwert nähern. Die Verteilung der CO2-Reduktion auf die verschiedenen Hersteller wurde auf Druck der deutschen Hersteller zugunsten der Produzenten schwerer Premium-Autos verändert.

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Oh Schreck - schärfere CO2-Grenzwerte für Autos?

Jetzt ist das Gejammer groß, dabei muss doch jedem klar sein, dass es nicht mehr zeitgemäß ist, auf große, schwere Autos zu setzen, so der Kommentar unseres Verkehrsexperten Wolfgang Lohbeck. Der Hintergrund: Die Autoindustrie reagiert verschnupft auf die Pläne der EU-Kommissarin Connie Hedegaard, die schärfere CO2-Grenzwerte - auch für große Autos - will.

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Schärfere Klimaziele für Europa

Der Markt für CO2-Emissionen wankt. Schuld ist ein Überschuss an Verschmutzungszertifikaten. Eine neue Studie im Auftrag von Greenpeace und dem WWF zeigt: Nur schärfere Klimaziele können den Emissionshandel wieder stabilisieren.

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Obamas Plan für mehr Klimaschutz

US-Präsident Barack Obama hat am Dienstag einen umfassenden Plan für mehr Klimaschutz angekündet. Er wolle den Ausstoß von Treibhausgasen reduzieren und eine Führungsrolle beim Klimaschutz übernehmen, sagte er in seiner Rede an der Georgetown University in Washington. Greenpeace und andere Umweltschutzverbände begrüßen Obamas Pläne als ersten Schritt hin zu einer neuen US-amerikanischen Klimapolitik.

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Autos: CO2 und Geld sparen

Gut fürs Portemonnaie: Greenpeace EU hat vorgerechnet, dass schärfere CO2-Grenzwerte für Autos nicht nur der Umwelt zugute kommen. Im Interview erklärt Wolfgang Lohbeck, Verkehrsexperte bei Greenpeace, warum spritsparende Technik nicht eingesetzt wird und was das für den Verbraucher bedeutet.

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Klimaschutz: Europa demontiert sich selbst

Gemeinsam bewerten der WWF und Greenpeace die Entscheidung des Europäisches Parlaments zur Reform des Emissionshandels vom 16. April 2013 als schallende Ohrfeige für den europäischen Klimaschutz. Mit ihrem Votum haben die Abgeordneten nicht nur das Flaggschiff des europäischen Klimaschutzes in die Bedeutungslosigkeit verbannt, sondern auch Europas Glaubwürdigkeit in Sachen Klimaschutz demontiert.

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Zeuginnen des Klimawandels in New York

Das UN-Klimatreffen am Dienstag in New York hat ohne konkrete Zusagen für den Klimaschutz geendet. Die Regierungschefs der Welt blieben vage, Bundeskanzlerin Merkel glänzte gar durch Abwesenheit. Ihre Untätigkeit steht in krassem Gegensatz zu den Geschichten von vier Frauen, die sich diese Woche in New York getroffen haben. In ihrer Heimat erleben sie den Klimawandel am eigenen Leib.

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Sinking Sundarbans

Der Fotograf Peter Caton hat im Auftrag von Greenpeace die Auswirkungen der Klimaveränderung in der Region Sundarbans, den Mangrovenwäldern Bangladeschs und Indiens dokumentiert. Der Anstieg des Meeresspiegels trifft die Menschen dort sehr hart. Große Teile der Landschaft sind bereits im Meer verschwunden.

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Extreme Dürre in den USA

In großen Teilen Nordamerikas verdorren Maisfelder, trocknen die Seen und Flüsse aus und die Tiere verenden. Es ist eine extreme Dürre, wie sie Amerika seit 50 Jahren nicht mehr erlebt hat. US-Landwirtschaftsminister Tom Vilsack hat in 29 Bundesstaaten den Notstand ausgerufen, 38 Prozent der Maisernte ist schlecht, 30 Prozent der Sojaernte ist betroffen, Viehzüchter haben kein Wasser für die Tiere.

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Klimawandel beeinflusst die Lebensmittelpreise

Bei uns ist das Wetter schlecht, in anderen Teilen der Welt katastrophal. So gesehen geht es uns noch gut. Doch auch hierzulande sind die Landwirte unsicher, wie sich die Ernte entwickeln wird.

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