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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Stromkonzerne drohen mit Atomausstieg

Die Energieversorger drohen: Wenn die Brennelementesteuer kommt, schalten wir die Atomkraftwerke ab. Nur zu, sagt Greenpeace. Schließlich wünscht ein Großteil der Bevölkerung schon lange einen schnellen Atomausstieg - und eine Stromversorgung ohne die alten Atommeiler ist kein Problem.

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AKW-Sicherheitsgutachten - zu brisant für die Öffentlichkeit?

Die Gutachten wurden wegen der o.g. Brisanz als - Vertraulich - eingestuft und sind nur einem beschränkten Mitarbeiterkreis zugänglich, nicht jedoch der Öffentlichkeit (auch nicht dem Landtag). Dieser Hinweis steht in einem Berichtsentwurf der Internationalen Länderkommission Kerntechnik (ILK) vom 29. November 2002. Es geht um AKW-Sicherheitsfragen. Das brisante Papier liegt Greenpeace vor. Der Inhalt lässt nur eine Schlussfolgerung zu: Alte Atomkraftwerke müssen sofort vom Netz.

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Mehr Müll in der Asse als angenommen

Zehnmal mehr Fässer mit mittelradioaktivem Abfall als bisher angenommen lagern im maroden Atommülllager Asse - das wurde heute mit der Veröffentlichung des Abschlussbericht AG Asse Inventar des Helmholtz Zentrums Münchens bekannt. Schon im Mai 2009 befürchtete Greenpeace, dass wir noch längst nicht alles über den Müll in der Asse wissen.

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Unfall in Urananlage - Arbeiter verstrahlt

In der Urananreicherungsanlage im münsterländischen Gronau ist es im Januar 2010 zu einem Unfall gekommen. Dabei wurde Uranhexafluorid (UF6) freigesetzt. Ein Arbeiter wurde verletzt und musste zur Beobachtung in die Uniklinik Münster eingeliefert werden. Laut Betreiberfirma Urenco bestand keine Gefahr für die Bevölkerung.

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Nur der Atomausstieg schützt - Raus aus der Gefahrenkette!

Atomausstieg schützt!, war im Januar an der Uranfabrik in Gronau zu lesen. Mit der Projektion reagierten Greenpeace-Aktivisten auf den Unfall in der Anreicherungsanlage, der sich kurz zuvor ereignet hatte. Dabei wurde ein Arbeiter verstrahlt. In Gronau wird der Brennstoff für die deutschen Atomkraftwerke hergestellt. Der Unfall und die Aktion erinnern daran, dass die Nutzung der Atomkraft in der gesamten Produktionskette mit schweren Risiken verbunden ist.

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Krümmel gehört vom Netz - für immer

Die Angst vor einem schweren Störfall bleibt. Im Atomkraftwerk Krümmel an der Unterelbe hat es in den letzten Wochen wiederholt Pannen gegeben. Um diese Serie zu beenden gibt es nur eine Möglichkeit: Der Reaktor darf nicht wieder ans Netz gehen. Greenpeace hat deshalb am Dienstag bei der schleswig-holsteinischen Atomaufsicht einen Antrag auf Widerruf der Betriebsgenehmigung für das Kraftwerk gestellt.

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