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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Nur der Atomausstieg schützt - Raus aus der Gefahrenkette!

Atomausstieg schützt!, war im Januar an der Uranfabrik in Gronau zu lesen. Mit der Projektion reagierten Greenpeace-Aktivisten auf den Unfall in der Anreicherungsanlage, der sich kurz zuvor ereignet hatte. Dabei wurde ein Arbeiter verstrahlt. In Gronau wird der Brennstoff für die deutschen Atomkraftwerke hergestellt. Der Unfall und die Aktion erinnern daran, dass die Nutzung der Atomkraft in der gesamten Produktionskette mit schweren Risiken verbunden ist.

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UF6-Transport bei Bremen gestoppt

Die Polizei hat am Montag nahe Bremen einen Uranhexafluorid (UF6)-Transport gestoppt. Der radioaktive Stoff wird zur Herstellung von Atombrennstäben benötigt. Den Beamten war der schlechte Zustand des offenen Containers aufgefallen, in dem der UF6-Behälter transportiert wurde. UF6 reagiert mit Wasser zu hochgiftiger Flusssäure. Dafür reicht schon Luftfeuchtigkeit.

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Majak & Tschernobyl durch Brände bedroht

Wieder wüten Feuer in Russlands Wäldern. Durch die ungewöhnliche Hitzewelle sind viele Brände außer Kontrolle geraten. Besonders gefährdet sind Gebiete um Majak und um Tschernobyl.

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Mehr Müll in der Asse als angenommen

Zehnmal mehr Fässer mit mittelradioaktivem Abfall als bisher angenommen lagern im maroden Atommülllager Asse - das wurde heute mit der Veröffentlichung des Abschlussbericht AG Asse Inventar des Helmholtz Zentrums Münchens bekannt. Schon im Mai 2009 befürchtete Greenpeace, dass wir noch längst nicht alles über den Müll in der Asse wissen.

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EPR - das Prestigeobjekt schwächelt weiter

Atomkraft der Zukunft, sicherer als alle bisherigen AKW-Typen - so heißt es vom Europäischen Druckwasserreaktor (EPR). Alles Makulatur. Der im Bau befindliche EPR im finnischen Olkiluoto ist gerade zum x-ten Mal reif für Schlagzeilen. Greenpeace zugespielte Dokumente belegen erhebliche Sicherheitsmängel.

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Krümmel gehört vom Netz - für immer

Die Angst vor einem schweren Störfall bleibt. Im Atomkraftwerk Krümmel an der Unterelbe hat es in den letzten Wochen wiederholt Pannen gegeben. Um diese Serie zu beenden gibt es nur eine Möglichkeit: Der Reaktor darf nicht wieder ans Netz gehen. Greenpeace hat deshalb am Dienstag bei der schleswig-holsteinischen Atomaufsicht einen Antrag auf Widerruf der Betriebsgenehmigung für das Kraftwerk gestellt.

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