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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

UF6-Transport bei Bremen gestoppt

Die Polizei hat am Montag nahe Bremen einen Uranhexafluorid (UF6)-Transport gestoppt. Der radioaktive Stoff wird zur Herstellung von Atombrennstäben benötigt. Den Beamten war der schlechte Zustand des offenen Containers aufgefallen, in dem der UF6-Behälter transportiert wurde. UF6 reagiert mit Wasser zu hochgiftiger Flusssäure. Dafür reicht schon Luftfeuchtigkeit.

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Majak & Tschernobyl durch Brände bedroht

Wieder wüten Feuer in Russlands Wäldern. Durch die ungewöhnliche Hitzewelle sind viele Brände außer Kontrolle geraten. Besonders gefährdet sind Gebiete um Majak und um Tschernobyl.

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Volle Kraft voraus in die atomare Sackgasse

Atomkraft - die Rettung! Rettung vor dem Klimawandel, Rettung vor der energiepolitischen Abhängigkeit, Rettung vor der Verknappung der natürlichen Ressourcen. Nichts wird derzeit ausgelassen, wenn es gilt, der Atomkraft zu neuem Glanz zu verhelfen. Doch keines der Argumente trifft zu. Umso mehr fragt sich, wem Michael Glos nach dem Mund redet, wenn er längere Laufzeiten für AKW fordert, oder Roland Koch, der Deutschland gar mit neuen AKW belasten möchte.

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Mehr Müll in der Asse als angenommen

Zehnmal mehr Fässer mit mittelradioaktivem Abfall als bisher angenommen lagern im maroden Atommülllager Asse - das wurde heute mit der Veröffentlichung des Abschlussbericht AG Asse Inventar des Helmholtz Zentrums Münchens bekannt. Schon im Mai 2009 befürchtete Greenpeace, dass wir noch längst nicht alles über den Müll in der Asse wissen.

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Uran für Atomkraftwerke reicht noch maximal 65 Jahre

Uran, der Rohstoff für die Atomkraft, wird spätestens in 65 Jahren weltweit nicht mehr verfügbar sein. Das ist die Aussage eines umfassenden Reports, den Greenpeace am Donnerstag in Berlin vorlegt. Damit ist klar, dass die Atomkraft gänzlich ungeeignet ist, die Versorgung Deutschlands mit Energie zu garantieren. Auch als Lösung für das Klimaproblem fällt sie aus.

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EPR - das Prestigeobjekt schwächelt weiter

Atomkraft der Zukunft, sicherer als alle bisherigen AKW-Typen - so heißt es vom Europäischen Druckwasserreaktor (EPR). Alles Makulatur. Der im Bau befindliche EPR im finnischen Olkiluoto ist gerade zum x-ten Mal reif für Schlagzeilen. Greenpeace zugespielte Dokumente belegen erhebliche Sicherheitsmängel.

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