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Alle Artikel zum Thema Klimakrise

Aktionäre mit Umweltbewußtsein?

Eine Koalition US-amerikanischer Großaktionäre fordert von fünf der wichtgsten Energiekonzernen der USA eine höhere Transparenz bei der Veröffentlichung ihrer Wirtschaftszahlen. Sie beantragten, dass besonders die zu erwartenden immensen Investitionskosten zur Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen den Anlegern zugänglich gemacht werden sollen.

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Klimasünder sollen zahlen

Klimaverschmutzung kann teuer werden. Die EU will die Vorgaben des Klimaschutzprotokolls von Kyoto zukünftig mit Hilfe des Emissionshandels erfüllen. Darunter versteht man den Kauf und Verkauf von Emissionszertifikaten, die einzelne Industriebetriebe dazu berechtigen, bestimmte Mengen an Treibhausgasen auszustoßen. Auf der Sitzung der europäischen Umweltminister in Brüssel wurde am Montag eine entsprechende Richtlinie verabschiedet.

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Kyoto-Protokoll: Warten auf Russland

Die Umsetzung des Kyoto-Protokolls macht Fortschritte. Kanada und Neuseeland haben am Montag den internationalen Klimavertrag ratifiziert. Die USA und Australien weigern sich weiterhin, den Vertrag umzusetzten. Ob und wann er endlich in Kraft treten kann, hängt nun von Russland ab.

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Emissionshandel: Schröder und Clement einig

Es ist beschlossene Sache: Die deutsche Industrie wird ihren gewaltigen Ausstoß an Treibhausgasen fast gar nicht reduzieren. Verlierer im Poker um den Emissionshandel ist das Klima. Das heißt: wir alle.

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Größter Klimakiller Chinas gebrandmarkt

Chinas Kohlendioxid-Schleuder Nummer 1, das Kohlekraftwerk Castle Peak in Hongkong, hat am Donnerstag Besuch bekommen: Zwölf Greenpeace-Aktivisten in Booten näherten sich der Anlage von der Seeseite her und errichteten vor dem Kraftwerk ein Gerüst mit einem 20 mal acht Meter großen Banner. Mit der Botschaft CLP - Burning Our Future (CLP verbrennt unsere Zukunft) brandmarkten die Greenpeacer die klimafeindliche Energiepolitik des Energieunternehmens CLP Power.

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Esso verklagt Greenpeace

Der Ölkonzern ExxonMobil (Esso) hat Greenpeace Luxemburg und die Greenpeace-Zentrale in den Niederlanden auf Schadensersatz in Höhe von 225.000 Euro verklagt. Anlass ist die große Greenpeace-Aktion in Luxemburg am 25. Oktober 2002: 650 Aktivisten aus 31 Ländern hatten an allen 28 Esso-Tankstellen des Landes gegen die klimafeindliche Politik des Multis demonstriert.

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Wenig Eis - wenig Vögel

Die Bestände dreier antarktischer Vogelarten, die in Langzeitstudien untersucht wurden, sind rückläufig. Zu diesem Ergebnis kommen drei britische Forscher vom British Antartic Survey in Cambridge. Das Verschwinden hänge mit dem Klimawandel zusammen, erklärten die Forscher im Magazin Science. Weiterhin unklar ist, wie weit der Mensch die Vogelwelt der Antarktis zusätzlich beeinflusst.

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US-Bundesstaaten verklagen US-Umweltbehörde

Zwölf US-Bundesstaaten und mehr als 20 Städte haben am Montag gemeinsam Klage gegen die Umweltbehörde EPA (Environmental Protection Agency) eingereicht. Neben Kalifornien überlegen weitere Staaten, ebenfalls rechtliche Schritte einzuleiten. Sie alle wollen die Regierung unter George W. Bush nun gerichtlich zwingen, gegen Luftverschmutzung und Klimawandel vorzugehen.

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Klimaschutz im Rückblick auf 2002

Tankpause an sämtlichen Esso-Tankstellen in Luxemburg: 650 Greenpeacer aus über 30 Ländern ketten sich an die Zapfsäulen oder protestieren in anderer Form gegen die klimaschädliche Politik des weltgrößten Ölkonzerns. Bereits im Mai steigen Aktivisten der Esso-Europazentrale in Hamburg aufs Dach und ersetzen die beiden S im Firmenlogo durch Dollarzeichen. Transparente zeigen die Aufschrift: Esso: Maximaler Profit, Null Verantwortung.

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Geologen bestätigen Klimaerwärmung

Geowissenschaftler haben bestätigt, dass der massive Ausstoß von Kohlendioxid und Methan zur Klimaerwärmung führt. Grundlage ihrer Aussage ist ein Anstieg der Wassertemperaturen auf der Erde vor 55 Millionen Jahren. Die neue Studie bestätigt bisherige Modellrechnungen von Klimaforschern.

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Eisschmelze in Patagonien steigt rapide an

Patagoniens Gletscher schmelzen so schnell, dass sie erheblich zum Ansteigen des Meeresspiegels beitragen. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie, die in der Zeitschrift Science veröffentlicht wurde. Die Wissenschaftler betrachten den Klimawandel als eine der Hauptursachen für das rapide Verschwinden der Eisfelder.

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Luftverschmutzung und Klimawandel töten

Mindestens 35.000 Menschen können diesen Sommer durch die außerordentliche Hitze in Europa ums Leben gekommen sein. Das schätzt das Earth Policy Institute (EPI) in Washington nach Untersuchung der bislang von den einzelnen Ländern gemachten Angaben. Da einige Staaten noch keine Zahlen vorgelegt haben, erwartet das EPI noch ein Anwachsen der Zahl von hitzebedingten Todesfällen.

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