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Alle Artikel zum Thema Klimakrise

Chinas Gletscher schmelzen zusehends

Nicht nur in der Antarktis und den Alpen, auch in China schmelzen die Gletscher immer schneller. Das zeigt eine Langzeitstudie chinesischer Forscher, die am Donnerstag in der Tageszeitung China Daily vorgestellt wurde. Die Wissenschaftler sagen voraus, dass bis 2060 rund 64 Prozent der chinesischen Gletscher verschwunden sein werden.

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Umweltschützer sollen an Klimasünder zahlen

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace soll Schadensersatz an den Ölkonzern Exxon Mobil - in Europa bekannt unter dem Namen ESSO - zahlen. Das hat am Montag ein luxemburgisches Gericht entschieden. Die Höhe des Schadenersatzes müsse allerdings erst noch ein Gutachter ermitteln. Greenpeace erwägt gegen das Urteil Widerspruch einzulegen.

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Mit Gen-Bäumen gegen Klimawandel?

Die Stimmung ist gedämpft, doch die Arbeit geht weiter: Auf der neunten UN-Klimaschutzkonferenz in Mailand ist am Dienstag der Vertragstext zur Anrechnung von Wäldern verabschiedet worden. Ein Kompromiss, den Greenpeace nur bedingt akzeptieren kann, denn zur Aufforstung sollen auch genmanipulierte Bäume erlaubt sein.

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Greenpeace und die französische Justiz

Der Versuch des weltgrößten Erdölkonzerns ExxonMobil (Esso) dem französischen Büro von Greenpeace gerichtlich verbieten zu lassen, dass Esso-Firmenlogo im Internet in parodierender Form zu verwenden, ist gescheitert.

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Millionen-Subvention für Klage gegen Greenpeace

36,4 Millionen Dollar Subventionen versprach die australische Regierung der Schieferölfirma Southern Pacific Petroleum (SPP). Eine Auflage: SPP sollte Greenpeace verklagen. Das geht aus einer internen Regierungs-E-Mail hervor, die Greenpeace jetzt über eine Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz erhielt.

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Ratifiziert Russland das Kyoto-Protokoll?

Russland wird das Kyoto-Protokoll in seiner jetzigen Form nicht unterzeichnen. Das behauptet zumindest Andrej Illarionow, Wirtschaftsberater des russischen Präsidenten. Denn das würde zu einer Erhöhung der Gaspreise führen und damit die Konkurrenzfähigkeit der russischen Wirtschaft herabsetzen. Russland könne nicht so weit gehen, das Tempo des eigenen Wirtschaftswachstums zu beschränken.

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Drastischer Artenschwund durch Klimawandel

Die globale Klimaerwärmung könnte bis 2050 zum Aussterben von über einer Million Tier- und Pflanzenarten an Land führen. Das Verschwinden von rund einem Viertel aller derzeit existierenden Arten prognostiziert ein Forscherteam in der neuesten Ausgabe der renommierten Fachzeitschrift Nature. Aus Kreisen der Vereinten Nationen wurde darauf hingewiesen, dass es sich dabei auch um eine Bedrohung für Milliarden von Menschen handelt, die ihren Lebensunterhalt mit der Nutzung der natürlichen Ressourcen bestreiten.

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Klimawandel und Armut immer enger verwoben

Der Klimawandel könnte alle Bemühungen gegen die Armut in der Welt zunichte machen. So das Ergebnis der Studie Up In Smoke (In Rauch aufgegangen), die am Mittwoch in London veröffentlicht wurde. Sie wurde von einem Bündnis aus Umwelt- und Hilfsorganisationen herausgegeben, dem auch Greenpeace angehört.

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Kommen Sie an Bord, Mr President!

Die Duma hat zugestimmt: Russland unterzeichnet das Kyoto-Protokoll. Greenpeace feierte das freudige Ereignis am Freitagnachmittag mit einer Aktion vor dem US-Konsulat an der Hamburger Alster: Mach es wie Putin. Sag Ja zu Kyoto! Denn der größte Luftverschmutzer der Welt weigert sich nach wie vor, dem Klimaschutzabkommen beizutreten.

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Putin unterzeichnet Kyoto-Protokoll

Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Donnerstag in Moskau das Kyoto-Protokoll zum Klimaschutz ratifiziert. Putin unterzeichnete das Abkommen, nachdem es im Oktober von den beiden russischen Parlamentskammern gebilligt worden war. Nach Angaben des Kremls wird die Ratifizierungsurkunde demnächst der UNO übermitteln. 90 Tage später erlangt das internationale Klimaschutzabkommen dann Rechtsgültigkeit.

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Gewaltige Fluten durch Gletscherschmelze

Im Himalaya droht eine Katastrophe durch das Schmelzwasser der Gletscher. Der Wasserpegel der Gletscherseen steigt beständig an. Brechen die Ränder unter dem Druck weg, so überfluten Millionen Kubikmeter Wasser die Täler und Dörfer.

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Böses Erwachen nach dem Taifun

Am Wochenende hat ein verheerender Tropensturm auf den Philippinen 447 Menschen das Leben gekostet, 300 weitere Menschen gelten als vermisst. Sintflutartiger Regen führte zu Überschwemmungen und Erdrutschen. Die philippinische Präsidentin Gloria Macapagal Arroyo forderte am Mittwoch einen stärkeren Kampf gegen illegalen Holzeinschlag, der für die katastrophalen Auswirkungen verantwortlich gemacht wird.

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