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Alle Artikel zum Thema Klimakrise

Co2-Ausstoß: Die Briten statuieren ein Exempel

Großbritannien macht Ernst mit dem Klimaschutz. Der Kohlendioxidausstoß auf der britischen Insel soll nach dem Willen der Blair-Regierung per Gesetz reduziert werden: bis 2020 um rund 30 Prozent, bis 2050 um mindestens 60 Prozent. Die Regierung muss dem Parlament über das Erreichen der Ziele Rechenschaft ablegen. Die Einhaltung der Vorgaben kann per Gerichtsbeschluss durchgesetzt werden.

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Klima schützen ist wichtiger als Profit

Berlin hat im Streit mit der EU um die Kohlendioxidhöchstmengen die deutlich klimafreundlicheren Vorgaben aus Brüssel akzeptiert. Das berichtet die Tageszeitung taz am Freitag nach einem Gespräch mit Bundesumweltminister Sigmar Gabriel am Vortag in Nairobi. Auch ist die Drohung von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos vom Tisch, gegen die Brüsseler Forderungen beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) Klage einzureichen. Der Greenpeace-Energieexperte Andree Böhling kommentiert die Entwicklung in dem sich nun schon Monate hinziehenden Streit.

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G8-Protest auf dem Gipfel des Ararat

Nach drei Tagen Klettertour durch Geröll, Eis und Schnee hat das Greenpeace-Bergteam den Gipfel des Ararat erreicht. Seit Dienstagmorgen weht dort oben, in über 5.100 Meter Höhe, ein Banner: G8: this is the point of no return. Save the climate now (G8: Es gibt kein Zurück - Klimaschutz jetzt). Greenpeace appelliert damit an die G8-Staatschefs, die Bedrohungen durch den Klimawandel ernst zu nehmen.

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Fieberthermometer am Eiffelturm

Greenpeace-Aktivisten haben am Pariser Eiffelturm ein 50 mal 24 Meter großes Banner aufgehängt. Darauf ein Fieberthermometer und der Spruch Below two degrees - It's not too late (Unter zwei Grad - Es ist noch nicht zu spät). Die Aktivisten fordern wirksame Maßnahmen zum Klimaschutz.

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EU stolpert dem Klimawandel hinterher

Update 15 Uhr: Die EU-Umweltminister haben sich auf 20 statt 30 Prozent CO2-Minderung festgelegt. Nur wenn andere Industriestaaten mitziehen, wollen sie das Ziel auf 30 Prozent erhöhen. Für das ehrgeizigere Ziel haben sich im Umweltministerrat nur Schweden und Dänemark stark gemacht. Das Ergebnis des Treffens wird auf dem EU-Gipfel am 8. und 9. März zwischen den Staats- und Regierungschefs verhandelt.

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Freude über erfolgreiche Klimaschutzaktion Licht aus!

An über 250 bekannten Gebäuden, vom Brandenburger Tor über den Kölner Dom bis zum Schloss Neuschwanstein und dem Dresdener Zwinger gingen am Samstagabend von 20:00 bis 20.05 Uhr die Lichter aus. Weihnachtsmärkte schalteten ihre Beleuchtung herunter und selbst an der Hamburger Reeperbahn erlöschte kurzzeitig das Rotlicht. Millionen Haushalte beteiligten sich an der symbolischen Klimaschutzaktion. Deutschland hat ein Zeichen für mehr Klimaschutz gesetzt!

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