Jetzt spenden

Alle Artikel zum Thema Klimakrise

Klimasünder vor Gericht

Seit Mittwoch beschäftigt sich der oberste Gerichtshof der USA mit der Frage ob Kohlendioxid ein Schadstoff sei, der von der Regierung reguliert werden müsse. Geklagt haben zwölf Bundesstaaten und 13 Umweltgruppen gegen die Untätigkeit der Bush-Regierung. Doch das ist nur einer von mehreren Fällen, in denen Klimasünder rund um den Globus vor Gericht stehen - und nicht immer ist das Ergebnis von vornherein abzusehen.

Aktualisiert:

Signal aus Brüssel zum Klimaschutz

Die EU-Kommission hat am Mittwoch den deutschen Nationalen Allokationsplan II (NAP II) nur unter Auflagen angenommen. Sie verlangt unter anderem eine stärkere Reduzierung der Treibhausgasemissionen als von Umweltminister Sigmar Gabriel vorgesehen - eine Forderung, die Greenpeace begrüßt.

Aktualisiert:

Die Physik gilt auch in den USA

Der Hurrikan Katrina, der am Montag gegen 5 Uhr Ortszeit die amerikanische Golfküste erreicht hat, ist für sich genommen kein Anzeichen für den Klimawandel. Bislang geben auch die Wetterstatistiken keine endgültige Antwort auf die Frage, ob sich durch den Klimawandel die Wucht oder Anzahl der Stürme erhöht. Die Klimamodelle von Wissenschaftlern sagen jedoch genau dies voraus.

Aktualisiert:

Wilma: der stärkste Hurrikan seit Beginn der Wetteraufzeichnungen

Katrina, Rita, Stan - drei Namen, drei Katastrophen. Auch der Name Wilma verheißt in diesen Tagen nichts Gutes. Der Sturm, der am 15. Oktober in der östlichen Karibik entstanden ist, hat sich binnen weniger Tage zum stärksten Hurrikan in der Geschichte der Wetterkunde entwickelt.

Aktualisiert:

Klimawandel in Zahlen und Schicksalen

Der diesjährige September hat alle Wärmerekorde seit Beginn der Wetteraufzeichnungen geschlagen. Die globale Durchschnittstemperatur lag um 0,67 Grad Celsius höher als im Mittel der Jahre 1880 bis 2004. Für weite Teile Asiens und Nordamerikas hieß das 2,8 Grad mehr als normal. Die Temperaturen an der Meeresoberfläche waren die dritthöchsten seit Beginn der Aufzeichnungen.

Aktualisiert:

Kunst gegen Umweltzerstörung und Klimawandel

Im indischen Bangalore enthüllten Greenpeacer eine 3 mal 9 Meter große Wandmalerei, die die Einflüsse der Erderwärmung und Klimaveränderung auf die Umwelt darstellt. Außerdem sind auf der Wand unter dem Slogan Jeder spricht über das Klima - wir zerstören es die Portraits von fünf Geschäftsführern bekannter Kühlschrankhersteller abgebildet.

Aktualisiert:

Amazonasregion katastrophal trocken

Buschbrände greifen um sich, die Bevölkerung erkrankt, weil kein sauberes Wasser mehr zur Verfügung steht, Millionen Fische sterben: Amazonien erlebt zurzeit die schlimmste Trockenheit seit mehr als 40 Jahren. Die Zuflüsse des längsten Flusses Amerikas sind an vielen Stellen zu flach für die Schifffahrt, tausende Hausboote liegen auf dem Trockenen. Der Wasserstand des Amazonas selbst liegt rund zwei Meter niedriger als normalerweise um diese Jahreszeit.

Aktualisiert:

Flucht vor der Umwelt

Jedes Jahr verlassen Millionen von Menschen ihre Heimat. Sie flüchten vor Krieg, Unterdrückung und Gewalt - und immer häufiger vor Naturkatastrophen. Die Zahl der so genannten Umweltflüchtlinge ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Heute fliehen bereits mehr Menschen vor Umweltkatastrophen als vor Kriegen. Im Jahr 2010 sollen es nach einer neuen UN-Studie weltweit mehr als 50 Millionen Umweltflüchtlinge sein.

Aktualisiert:

Rainbow Warrior in China auf Klimaschutz-Tour

Zum Auftakt seiner Asia Clean Energy Revolution Tour hat das Greenpeace-Flagschiff Rainbow Warrior im Hafen von Hong Kong angelegt. Greenpeace will auf die zunehmenden Klimaveränderungen aufmerksam machen sowie die Entwicklung Erneuerbarer Energien vorstellen.

Aktualisiert:

Klimawandel könnte bald unumkehrbar werden

Das Klima wird sich in den kommenden 100 Jahren so schnell ändern wie noch nie. Zu diesem Ergebnis kommen die Klimaforscher des Hamburger Max-Planck-Instituts für Meteorologie nach Auswertung neuer, sehr aufwändiger Klimamodellrechnungen. Die Modelle bestätigen, dass der Mensch das Klimageschehen in einem Ausmaß beeinflusst, wie es bislang nie dagewesen ist.

Aktualisiert:

Klimawandel - Hurrikan Rita gegen Texas

Dieser Spätsommer wird Millionen US-Amerikanern als Zeit der Flucht in Erinnerung bleiben: Erst flohen sie im US-Bundesstaat Louisiana vor dem Hurrikan Katrina, nun fliehen die Texaner aus der Küstenregion am Golf von Mexiko ins Landesinnere - Hurrikan Rita steuert auf die US-Golfküste zu.

Aktualisiert:

Ölverseuchung nach Hurrikan Katrina schlimmer als befürchtet

Den leidgeprüften Menschen in und um New Orleans drohen auch schwere Schäden an ihrer Umwelt. Rund zwei Wochen nach dem Hurrikan Katrina zeigt sich, dass der Golf von Mexiko und das Mississippi-Delta weitaus schlimmer durch ausgelaufenes Öl verschmutzt sind als befürchtet. Satellitenbilder zeigen kilometerlange Ölteppiche, die von havarierten Ölplattformen ausgehen. Öltanklager sind leckgeschlagen und überflutet, Raffinerien beschädigt.

Aktualisiert: