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Alle Artikel zum Thema Klimakrise

Geologen bestätigen Klimaerwärmung

Geowissenschaftler haben bestätigt, dass der massive Ausstoß von Kohlendioxid und Methan zur Klimaerwärmung führt. Grundlage ihrer Aussage ist ein Anstieg der Wassertemperaturen auf der Erde vor 55 Millionen Jahren. Die neue Studie bestätigt bisherige Modellrechnungen von Klimaforschern.

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www.exxonsecrets.org

Der weltgrößte Ölkonzern Exxonmobil, auch als ESSO oder Mobil bekannt, scheut nicht davor zurück, Institutionen dafür zu bezahlen, dass sie den Klimawandel bestreiten. Der Ölkonzern, der selbst den Klimawandel verursacht, erkauft sich so einflussreiche Leugner. Auf der neuen amerikanischen Website www.exxonsecrets.org werden die Finanzströme von Exxonmobil zu diesen Organisationen und Einzelpersonen offengelegt.

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Klimawarnung aus der Tiefe der Nordsee

Es finden seltsame Veränderungen in der Nordsee statt: Kaltwasserarten wandern nach Norden aus. Stattdessen tauchen subtropische Arten in der Nordsee auf. Außerdem gehen Seevogelbestände in alarmierendem Maße zurück.

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Aus der Traum vom giftigen Schieferöl

Das Zauberwort hieß Schieferölgewinnung, doch dieser Traum vom Boom der australischen Ölindustrie ist aus. Das Stuart Shale Oil Project der Queensland Energy Resources (QER) im Nordosten Australiens soll in den nächsten Monaten heruntergefahren werden. Es hat seit seinem Start vor rund 20 Jahren mehr als 360 Millionen australische Dollar (211 Millionen Euro) verschlungen, darunter zig Millionen aus Steuergeldern.

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US-Bundesstaaten verklagen US-Umweltbehörde

Zwölf US-Bundesstaaten und mehr als 20 Städte haben am Montag gemeinsam Klage gegen die Umweltbehörde EPA (Environmental Protection Agency) eingereicht. Neben Kalifornien überlegen weitere Staaten, ebenfalls rechtliche Schritte einzuleiten. Sie alle wollen die Regierung unter George W. Bush nun gerichtlich zwingen, gegen Luftverschmutzung und Klimawandel vorzugehen.

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Pentagon-Studie bringt Bush in Verlegenheit

Ein schneller Klimawandel gefährdet die USA mehr als Terrorismus. Zu diesem Ergebnis kommt eine geheime Studie des US-Verteidigungsministeriums vom Oktober 2003. Teile des Berichts wurden am Sonntag von der britischen Zeitung Observer veröffentlicht.

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The Day After Tomorrow - Klimawandel pur

Der Kinofilm The Day After Tomorrow bietet einen dramatischen und populären Zugang zum Problem des Klimawandels. Das haben BBC zufolge britische Wissenschaftler dem Leinwandspektakel bescheinigt. Auch US-amerikanische und deutsche Forscher halten dem Film zugute, dass er den Klimawandel wieder ins öffentliche Bewusstsein rückt. The Day after Tomorrow läuft Ende Mai in den Kinos an.

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Die australische Anti-Kyoto-Front bröckelt

In zwei offiziellen Studien für die australische Regierung kommen Wissenschaftler zu dem Schluss, dass die Wirtschaft des Landes von der Ratifizierung des Kyoto-Protokolls profitieren würde. Ministerpräsident Howard lehnt bisher eine Ratifizierung ab mit der Begründung, Wirtschaft und Arbeitsmarkt würden darunter leiden.

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Emissionshandel: Offener Brief an Schröder

Mit einem offenen Brief haben am Freitag Greenpeace und der WWF an Bundeskanzler Gerhard Schröder appelliert, dem Streit um den Emissionshandel ein Ende zu setzen. Deutschland muss das von der EU beschlossene Instrument des Emissionshandels konsequent umsetzen. Hier der Wortlaut des Briefes:

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Industrie blockiert Emissionshandel

Die Blockadehaltung großer Teile der deutschen Industrie in Fragen des Emissionshandels ist von Umweltschützern heftig kritisiert worden. In einer gemeinsamen Presseerklärung warfen BUND, Germanwatch, Greenpeace, NABU und WWF der Industrie vor, sich innovationsfeindlich zu verhalten und eine veraltete Energiepolitik zu betreiben.

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Kyoto-Protokoll: Nur Russland fehlt noch

Nach sechs Jahren Arbeit sind die Regeln nun festgelegt, die das Kyoto-Protokoll zu einem wirksamen Instrument gegen die Klimakatastrophe machen sollen. Kein Wunschergebnis, aber auch kein fauler Kompromiss. Das Beste jedenfalls, was uns derzeit im Wettlauf mit der Zeit zur Verfügung steht. So die Einschätzung von Greenpeace am Ende der neunten UN-Klimaschutzkonferenz am Freitag in Mailand.

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Schröder schwächt deutsche Vorreiterrolle

Die Staatschefs der EU haben den Klimagipfel in Brüssel für ein Signal genutzt: Die Klimaerwärmung soll unter zwei Grad Celsius gegenüber vorindustrieller Zeit gehalten werden. Bis 2020 sollen die Industrieländer ihre Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 um 30 Prozent reduzieren.

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